„Jugend debattiert“ wird in einzelnen Klassen durchgeführt, hat aber auch Wettbewerbscharakter. Die Klassensieger haben die Möglichkeit, sich auf der Schulverbundsebene mit Schülern anderer Schulen in Debatten zu messen. Die Schulverbundsieger erreichen das Landesfinale und die dort erfolgreichen Teilnehmer schließlich das Bundesfinale in Berlin, wo sie unter den Augen des Bundespräsidenten debattieren. Belohnt werden die Sieger auf den verschiedenen Ebenen mit einer Teilnahme an Siegerseminaren, bei denen sie ihre Fähigkeiten unter Anleitung professioneller Rhetoriktrainer verbessern können. Mit Marcell Göttert hat das HWG bereits einen Landessieger gestellt, der das Saarland dann in Berlin vertreten hat.

"Jugend debattiert" wird am HWG betreut von Andrea Zimmermann, Mathias Wolbers und Edwin Didas

Seit dem Schuljahr 2008/2009 wird „Jugend debattiert“ am HWG auch als Seminarfach für die Klassenstufe 11 angeboten.

Schlagabtausch über Wohnsitz und Kruzifix - Emily Vontz gewinnt Landesfinale von "Jugend debattiert"

Wenn Reiner Veeck mit seinem achtjährigen Sohn diskutiert, zieht er meistens den Kürzeren. Vor allem, wenn es um die Frage geht: „Gehen wir zu McDonald’s oder gibt es etwas Essbares?“ Mit dieser Anekdote beschrieb der Landeskoordinator des Rhetorikwettbewerbs „Jugend debattiert“ gestern, warum es wichtig ist, gut argumentieren zu können. Dass sie das schon mit Bravour beherrschen, bewiesen gestern 16 Schüler beim Landesentscheid von „Jugend debattiert“ beim Saarländischen Rundfunk auf dem Halberg.

Besonders gut gelang das Emily Vontz vom Hochwald-Gymnasium in Wadern. Die 15- Jährige schaffte es für die Sekundarstufe I in der Finalrunde auf den ersten Platz. Ihre Unterstützer im Publikum: „27 Fans plus meine Lehrer“, sagt Emily und lacht. Freundin Lena kennt sie seit dem Kindergarten und kann ihr eines bescheinigen: „Sie ist sehr selbstbewusst.“ Wortgewandt trat Emily für die Einführung einer sogenannten Wohnsitzauflage für Flüchtlinge ein.

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Sophie-Helen Nicolaus nur noch einen Schritt vom Bundesfinale entfernt

Sophie-Helen Nicolaus darf vom Bundesfinale Jugend debattiert träumen. Nachdem sie den Regionalwettbewerb der Klassenstufen 8 bis 10 für sich entschieden hat, kann sie sich nun mit einem weiteren Erfolg beim Landesfinale am 26. März beim SR in Saarbrücken ein Ticket nach Berlin sichern.

Beim Regionalfinale in Merzig mussten sich in jeder Debatte vier Jugendliche zu einem der Themen äußern, die den Schülern zehn Tage vor Wettbewerbsbeginn mitgeteilt wurden. Eine Debatte dauerte 24 Minuten. Jeder erhielt zunächst zwei Minuten Redezeit, in der er seine Position darlegen konnte. Es folgten zwölf Minuten freie Aussprache. Für ein Schlusswort stand jedem Teilnehmer abschließend eine Minute zur Verfügung.

Während diesen 24 Minuten konnte Sophie-Helen mit Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft die Jury überzeugen und ist somit nur noch einen Schritt vom Bundesfinale in Berlin entfernt.

Till Hübschen überzeugt beim Finale von "Jugend debattiert" mit Argumenten

Beim Finale des Wettbewerbs im Regionalverband West von „Jugend debattiert“ traten Schüler von sechs saarländischen Gymnasien gegeneinander an und boten sich Schlagabtausche über politische Themen wie die Einführung einer Pkw- Maut und die vollständige Digitalisierung von Lehr- und Lernmaterialien in der Schule. Sieger wurde Till Hübschen vom Hochwaldgymnasium Wadern.
Zum PDF Datei vollständigen Artikel der Saarbrücker Zeitung

Jugend debattiert 2011-Regionalfinale in Saarlouis

Selina Bernarding überzeugte die Jury

Politiker müssen sich immer wieder Debatten und Diskussionen stellen, und oft geht es dabei nicht ganz fair zu. Dass eine Debatte auch sachlich sein kann und die Argumente in einem fairen Wettbewerb ausgetauscht werden, das zeigt immer wieder das Projekt „Jugend debattiert“, an dem sich das Hochwald-Gymnasium Wadern seit Jahren erfolgreich beteiligt.

„Jugend debattiert“ ist ein von der Hertie-Stiftung initiierter Wettbewerb, bei dem es darum geht, Schülern zu vermitteln, wie sie sich sachlich und argumentativ mit einer politischen oder gesellschaftlichen Streitfrage auseinandersetzen können. Jeweils vier Teilnehmer debattieren über eine solche aktuelle Streitfrage, wobei zwei die Pro- und zwei die Contraseite vertreten. Bewertet werden die Leistungen in der Debatte nach den Kriterien Sachkenntnis,  Gesprächsfähigkeit; Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft.

Die besten Debattanten aus den Landkreisen Saarlouis und Merzig-Wadern trafen sich jetzt am Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten, um im Regionalfinale die Teilnehmer für das Landesfinale in Saarbrücken zu ermitteln. Das Hochwald-Gymnasium war mit zwei Schülern beim Regionalfinale vertreten und beide überzeugten in der Vorrunde so sehr, dass sie das Finale erreichten. Selina Bernarding und Robert Sitner vom HWG debattierten dabei mit Annika Brehmer und Benjamin Bedersdorfer vom Max Planck Gymnasium über die Frage „Soll Google Street View auch unsere Stadt erfassen?“ Selina Bernarding ging aus dieser Debatte schließlich als Siegerin hervor und wird nun gemeinsam mit der Zweitplazierten Annika Brehmer beim Landesfinale in Saarbrücken antreten. Dieses findet im April im Sendesaal des Saarländischen Rundfunks statt und die Teilnehmer haben dort die Chance, sich für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Robert Sitner, der zweite Teilnehmer des HWG, erreichte im Finale einen hervorragenden dritten Platz.

Jugend debattiert 2009 - Schulverbundfinale in Saarbrücken

Mit großem Erfolg hat das Hochwaldgymnasium in diesem Jahr am Schulverbundfinale von „Jugend debattiert“ in Saarbrücken teilgenommen: Gleich zwei Schüler des HWG haben die Finaldebatten erreicht und sich dort als jeweils Zweitplazierte für das Landesfinale qualifiziert.

„Jugend debattiert“ ist ein von der Hertie-Stiftung initiierter Wettbewerb, bei dem es darum geht, Schülern zu vermitteln, wie sie sich sachlich und argumentativ mit einer politischen oder gesellschaftlichen Streitfrage auseinandersetzen können. Jeweils vier Teilnehmer debattieren über eine solche aktuelle Streitfrage, wobei zwei die Pro- und zwei die Contraseite vertreten. Bewertet werden die Leistungen in der Debatte nach den Kriterien Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit; Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Zunächst werden in den Klassen Debatten geführt und die Klassensieger ermittelt. Diese dürfen sich dann mit den Klassensiegern anderer Schulen im Schulverbundfinale messen. Das Hochwaldgymnasium bildet zusammen mit dem Gymnasium am Stefansberg Merzig sowie den Saarbrücker Gymnasium Willy Graf, Ludwigsgymnasium und Rotenbühl einen Schulverbund.

In Sekundarstufe I lautete das Thema für die Finaldebatte: „Sollen an Schulen nur noch Lebensmittel aus biologischem Anbau angeboten werden?“ Selina Bernarding vom HWG konnte hier die Jury überzeugen und landete hinter Viviane Grandmontagne vom Ludwigsgymnasium auf Platz zwei. Das gleiche gelang Marcell Göttert, der sich mit drei Schülern vom Saarbrücker Rotenbühl im Finale messen musste. Die Streitfrage war: „Soll die Anzahl der Kraftfahrzeuge pro Privathaushalt gesetzlich begrenzt werde?“ Marcell Göttert vertrat die Contra-Position und dies so überzeugend, dass er hinter Janek Walla Platz zwei belegte. Selian Wagner und Marcell Göttert vertreten das Hochwaldgymnasium nun beim Landesfinale, das im Sendesaal des Saarländischen Rundfunks stattfindet, und haben dort die Chance, sich für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Das Projekt „Jugend debattiert“ wird am Hochwaldgymnasium betreut von den Lehrern Andrea Zimmermann, Edwin Didas und Mathias Wolbers.

Jugend debattiert 2008 - Demokratische Streitkultur als Lernziel

„Jugend debattiert“, ein Projekt der Hertiestiftung, wird seit mehreren Jahren an Schulen angeboten. Seit 2005 beteiligt sich auch das Hochwaldgymnasium daran. Durchgeführt wird „Jugend debattiert“ in den Klassenstufen 9 bis 11 im Rahmen des Deutsch- und Politikunterrichts. Die Schüler lernen dabei, zu aktuellen Fragen eine Debatte nach festen Regeln zu führen. Jeweils vier Schüler debattieren über eine aktuelle Streitfrage, wobei zwei die Pro- und zwei die Contraseite vertreten. Zunächst stellt jeder Schüler in einer zweiminütigen Eröffnungsrede seine Position dar. Danach erfolgt eine zwölfminütige freie Aussprache, bevor zum Schluss noch einmal jeder Teilnehmer eine Minute Zeit für eine abschließende Rede hat.

Die Debatten werden dann von den Zuschauern bzw. einer Jury nach den Kriterien Überzeugungskraft, Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Gesprächsfähigkeit bewertet. Der relativ starre Rahmen der Debatte sorgt dafür, dass diese sachlich und geordnet abläuft, ohne dass ein Gesprächsleiter benötigt wird. Die Schüler sollen so dazu befähigt werden sich sachlich mit einer Position auseinanderzusetzen und die eigene Meinung begründet zu vertreten.


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